Tilo Kalski umrahmt von einem Teil der MKTilo Kalski, der vormalige Kommandant der Fregatte Bayern, der das Schiff während der medial stark begleiteten „Ausbildungs- und Präsenzfahrt“ im Indo-Pazifik führte, besuchte am Vorabend zur „175 Jahre Deutsche Marine“ Feier im Augustinerkeller (vgl. Bericht) in Begleitung seiner Ehefrau Wiebke den Bordabend der Marinekameradschaft am 23.06.2023.
Da es während seiner Kommandantenzeit vor allem pandemiebedingt nicht mit einem Besuch im Marineheim klappte, war es ihm ein Anliegen, wie er ausdrücklich betonte, dies bei seiner Teilnahme zu der bereits erwähnten Feier in München nachzuholen.

Tilo bedankt sich für die Einladung Gesprächsstoff gab es neben dem „üblichen Stoff“ und der hervorragenden Bewirtung mit Schnitzel, Bratkartoffeln/ Kartoffelsalat, Salat und Nachspeise durch Franz genügend.
Einen breiten Raum nahm natürlich die siebenmonatige Fahrt der Fregatte Bayern ein, die Tilo sehr eindrucksvoll mit all seinen vielseitig zu bewältigenden Problemen ungeschminkt schilderte. Die interessierte Zuhörerschaft, darunter wieder unsere Jungoffiziere und Studenten der Bundeswehruniversität, konnte sich so ein Bild aus erster Hand von der nicht leichten Mission machen, die Tilo, von vielen Stellen zu recht ausdrücklich gelobt, hervorragend meisterte! Er verdient auch an dieser Stelle unsere Anerkennung, und wir sind von Seiten der MVM, insbesondere auch vom Freundeskreis Fregatte Bayern, nicht nur stolz auf Tilo, sondern auch darauf, ihn als Mitglied in unseren Reihen zu haben!
Wir werden weiterhin im guten Kontakt mit ihm bleiben, wenn er mit seiner so sympathischen Ehefrau Wiebke und seinen beiden Töchtern in die USA zieht, um seine dortige Verwendung als Ausbilder/ Lektor am US Naval War College in Newport, Rhode Island mit dem Titel „Military Professor“ anzutreten. Dazu wünschen wir viel Erfolg und Erfüllung!
Kritisch anzumerken ist aber auch, dass der hoch informative, schöne und absolut Kurzweilige Bordabend eine stärkere Beteiligung vor allem seitens der Marinekameradschaft verdient gehabt hätte! Es ist schon blamabel und mehr als bedauerlich, wenn bei 54 Mitgliedern nur gerade mal um gute 10(!) sich bei einem so wichtigen Besuch im Marineheim blicken lassen!
Mit einer harter Kern Runde, zu der auch Tilo und Wiebke gehörten, klang der Abend dann mit Rücksicht auf die Veranstaltung tags darauf im Augustinerkeller schon kurz vor Mitternacht aus…

Jörg Braun